Das neue Danko Jones Album, ist wohl eines der epischsten welches diese Band bisher erstellt hat. Wobei der Titel ganz klar auf das Musikgenre dieses Werkes hindeutet: Rotziger Rock n Roll, hard und heavy. Auch, wenn die Songs sich desbezüglich alle ein wenig eintönig anhören, kommt man bei genaueren hinhören durchaus zu dem Punkt das Danko Jones sich bereits durch die Aussagen ihrer Texte verändert hat. „Rock and Roll is Black and Blue“ deutet auf das das Leben zwischen Sex, Drugs and Rock hin, denn auch dort kommt man immer nur mit blauen und schwarzen Flecken davon. Der erste Song „Terrified“ beginnt bereits mit harten Gitarrenriffs und dem eingängigen Drums, des neuen Schlagzeugers der Band, ein ehemaliges Mitglied von „The Offspring“. Nach diesem eher emotionalen Opening Song, folgt bereits der weitaus partytauglicheres Titel „Get Up“, in welchem, wie auch in dem darauffolgendem, von dem weiblichen Geschlecht die Rede ist. Wobei „Legs“ ein wenig ruhiger ist, jedoch anzüglicher. Ein paar sehr gute Gitarrensolos gibt es in diesem Album in fast jedem Lied zu bewundern. „You Wear Me Down und „Type of Girl“ schließen sich diesem Muster ebenfalls an. Grundlegende Unterschiede zwischen „Just a beautiful Day“, „Conceited“ und „The Masochist“ sind nicht grundlegend zu erkennen, da es in allen eher um die emotionalen Zustände Dankos handelt die er in seinen Songs verarbeitet, wie auch in dem ruhigsten Titel auf dem Album „Dont Do This“. „I dont care“ spricht wiederrum auf die Politik an und stellt somit eine der wenigen Ausnahmen auf dem Werk dar, in denen es nicht nur um Emotionen geht. Markant ist auch der Titel „Always Away“ dessen Intro ein wenig nach „Thunderstruck“ von ACDC klingt. Doch am auffälligsten ist der letzte Song indem sich die Band offensichtlich zu Gott bekennt und einige Einflüsse von Kirchenmusik mit hineinfließen lässt zum Beispiel ein Gospelchor ähnlicher Hintergrundgesang und das Outro welches aus einem Orgelspiel besteht. Auch wenn dieses Ende den Hörer ein wenig zu irritieren scheint, stellt „Rock and Roll is Black and Blue“ alles in einem doch ein Feier und Entspannungstaugliches Werk dar.