Doyle Airence waren mir leider bis zu diesem Zeitpunkt nicht geläufig. Auch nicht unter Ihrem bisherigen Namen, denn „Airence“ wurde erst 2013 ergänzt, nachdem man sich etwas mit Herrn Frankenstein von Misfits geärgert hatte. Doch da wollen wir nicht weiter drauf eingehen, denn Doyle Airence veröffentlichten am 14.10 eine neue Platte namens „Monolith“ über Lifeforce Records und genau die soll hier thematisiert werden.
„Monolith“ bietet alles was man von einer Post-Hardcore Platte erwartet. Schwer, mitreißend, zerbrechlich, emotional, melodiös, brutal aber vor allem klingt „Monolith“ zu 100% ehrlich. Perfekt balanciert sich das Pariser Quintett durch düstere Riffs und schwebende Refrains. Hat man alles schon gehört, ja aber selten mit einer solchen Hingabe.
Songs wie Friendly Fire oder Liquid Skies fordern quasi dazu auf mitgebrüllt zu werden. Nachdem bereits das Debut Album „And Gods will…“ in den Top 5 der französischen Metal-Charts landete bin ich gespannt was „Monolith“ alles bevorsteht. Doyle Airence sind meinem Erachten nach auf dem richtigen Weg. Wer die aktuelle Platte von Bring Me The Horizon oder Architects gefeiert hat, der sollte sich auch mal an Doyle Airence versuchen. Meine absoluten Hörempfehlungen sind. Friendly Fire, Liquid Skies und Stonefields.