Auch CARRY THE DEAD mussten sich ins Kreuzfeuer begeben! Ist ja auch kein Wunder, denn schließlich heißt ihr neues Album auch „War“, da passiert so etwas schon einmal. Was die Herren (und Dame) so alles von sich gegeben haben und wie sie auf unseren Bereich „Merkwürdiges“ reagiert haben, erfahrt ihr im Interview. Viel Spaß dabei!
Zu Hause:
01.) Wie schreibt ihr eure Songs? Hat irgendwer die Initialidee, oder kommt das ganze eher aus dem Spielen heraus, oder doch ganz anders?
Die Grundideen für unsere Songs liefert meistens Björn (Gitarrist). Er baut die Gerüste und hält sie mit Guitar Pro fest. Die Drums kommen dann von Christoph (Drummer). Im Proberaum verfeinern wir das ganze und bringen noch zusätzliche Ideen vom Rest mit ein.
02.) Was tut ihr neben Musik machen in Eurer Freizeit noch so?
Da drei von uns Kinder haben sind wir natürlich extrem auf unsere Familien fixiert. Die Familie kommt immer vor allem anderen. Wenn es die Zeit erlaubt gehen wir sonst gerne auf Konzerte, Lokale sowie Überregionale, von großen und kleinen Bands.
03.) Ist CARRY THE DEAD Beruf, Berufung, oder Hobby?
CARRY THE DEAD war, ist und wird auch immer unser Hobby bleiben. Bei uns steht ganz klar der Spaß im Vordergrund. Es ist zwar immer schön wenn man seine Unkosten (Sprit, Merch, Flyer/Sticker, etc.) decken kann, aber bei uns ist das kein Muss. An erster Stelle steht es Shows zu spielen, Menschen kennenzulernen, einfach Musik zu machen und eine Message an die Leute zu bringen.
Unterwegs:
04.) Vegan, Straight, oder doch eher Sex, Drugs und Rock n Roll? Wie sieht euer perfektes Catering aus?
Mit der Mischung aus beidem sind bei uns alle bedient. Den Sex gibt’s allerdings Zuhause.
05.) Wenn ihr es aussuchen könntet, wer wäre auf eurer Headliner/Support-Tour die favorisierte Support/ Headliner-Band?
Es fällt schwer bestimmte Bands zu favorisieren oder hervorzuheben. Allerdings sind wir alle große Fans von Metallica, wenn wir es uns aussuchen könnten würden wir wahrscheinlich mal bei denen anheuern.
06.) Was war das bisher größte Tour/Live-Erlebnis, das Euch passiert ist?
Jedes Konzert bleibt natürlich irgendwo im Kopf hängen, ob positiv oder negativ. Mit am aufregendsten war allerdings unsere erste Show mit dem aktuellen Line-Up im Sommer 2013. Das war mehr oder weniger für alle eine neue Erfahrung da wir gleich an 3 Positionen Veränderungen bzw. Neuerungen hatten.
Merkwürdiges:
07.) Ihr seid auf einer einsamen Insel gestrandet, und euer I-Pod ist kaputt. Er spielt nur noch einen (nicht-eigenen) Song ab. Welchen?
Zum Dauerheadbangen: Obituary – Redneck Stomp
08.) Wenn ihr als Band noch mal komplett von vorne anfangen könntet, was würdet ihr anders machen?
Absolut gar nichts. Wir sind sehr zufrieden wie es ist.
09.) Wie viel bedeutet euch das, was ihr tut? Wo liegen die Grenzen?
Klar bedeutet uns die Band sehr viel, es ist aber wichtig das sie nicht Überhand nimmt und wir unser Privat- und Arbeitsleben dennoch geregelt bekommen. Die Grenze ist erreicht sobald das Bandleben in diese Bereiche eindringt. Es ist eben nach wie vor ein Hobby.
Die alles entscheidende Frage:
10.) Wenn es eine Frage gäbe, die ihr schon immer gestellt bekommen haben wolltet, die aber niemals gefragt wurde, wie würde sie lauten und was wäre die Antwort?
Frage: Welche Frage in einem Interview war bisher für euch am schwierigsten zu beantworten?
Antwort: Wenn es eine Frage gäbe, die ihr schon immer gestellt bekommen haben wolltet, die aber niemals gefragt wurde, wie würde sie lauten und was wäre die Antwort?
Wir bedanken uns bei Flo und dem Rest von CARRY THE DEAD für das Interview!