Bombshell Rocks – The Conclusion

Bombshell Rocks begannen ihre musikalische Karriere vor
rund 10 Jahren, also Ende 1995. Na ja nicht ganz richtig, angefangen hatte es
als Hardcore Band im Californian Style namens „Down And Out“. 1995 ging es
dann unter dem jetzigen Namen Bombshell Rocks weiter.

Nach bisher 3 erfolgreich veröffentlichen Alben und ein paar Eps, verlies der Sänger
Martin Cedergran im Sommer 2003 die Band. Dies ist natürlich ein herber Rückschlag,
wenn ausgerechnet der Sänger nicht mehr on Board ist. In dieser Zeit wurde es
ruhig um die 4 verbliebenden Mitglieder. Doch ein neuer Sänger wurde sehr
schnell gefunden, denn der Gitarrist Crippe Määttä, erklärte sich bereit,
diesen Part zu übernehmen. Jetzt fragt mich bitte nicht, wie der Nachname
ausgesprochen wird: Die 4 Jungs stammen nämlich aus Schweden, da sind die Namen
ja keine Seltenheit.

Man wusste nicht richtig, was man von der neuen/alten Besetzung erwarten sollte
und welchen Stil die 4 Jungs einschlagen werden, doch bei einem „Love For The
Microphone“ Mini-Album im Jahr 2004 und einigen Live-Shows, konnte man es
schon erahnen, in welche Richtung es gehen soll. Pop/Punk mit melodischen Einflüssen,
wie sie in ihrem Debütalbum „Street Art Gallery“ bereits zum Ausdruck
gaben.
Das nun „The Conclution“ so gut werden wird, wie es der Fall ist, damit hat
nun wirklich keiner geahnt. 

Punkrock zum ersten Pop/Punk zum zweiten… Ne so einfach machen wir es uns nun
auch nicht, das Album hat noch viel mehr zu bieten. 13 Songs + ein Bonus Track,
das zum einen. Im allgemeinen ein sehr fröhliches Album, was Spaß macht, OK
ich gebe zu, mir hat es erst beim zweiten Hören Spaß gemacht, da aber richtig.
Keine stupiden Songs, nein zum Mitsingen und grölen „I Move to the Rythem of
the City Beat“ oder auch “Between me
and you” kann zum Partyhit werden. Refrains sind schnell gelernt und zum
Mitsingen wird aufgefordert. Besonders gefällt mir aber auch
“Bloodbrothers” was mit melodischen Einflüssen geprägt ist. 
Song Nr.11 namens „Ten Years“ passt perfekt ins Bild. 10 Jahre ein Auf und
Ab, kurz vor dem Ende und doch wieder vereint. Doch es ist auch möglich mit
einem neuen Sänger erfolg zu haben, bringt dieses Lied zum Ausdruck.
Der Letzte Track 13, benannt nach dem Albumtitel rundet die mehr als gelungene
CD perfekt ab! Im ganzen besticht das Album durch Abwechslung von schnellen
Songs zum mitgrölen bis hin zu etwas langsameren Rocksongs mit mehrstimmigen
Vocals. Wirklich zu empfehlen diese Scheibe der Schweden. Ja auch aus Schweden
kann schöner Pop/Punk kommen, die sich trotz Abgang des Frontmans nicht einschüchtern
ließen und gleich eine erstklassige CD produzierten. Respekt!

Wer Lust gefunden hat, kann dich das Video zu dem super Song Bloodbrother
hier anschauen.

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