So, erstmal zum Cover. Ein ganz schön blaues Cover, mit Schriftzug oben, und Bandfoto unten. Die Emo-Pop-Punker aus Amerika kucken relativ müde oder auch gelangweilt (unpassend). Also relativ schlicht, aber trotzdem in Ordnung, ein bisschen Trist, wenn man weiß, was auf der Platte abgeht.
Kommen wir zur Musik. Wenn man an Amerika und Punk denkt, kommt bei der Suche in den Gedanken schnell Blink, Sum 41 und co. auf. Doch das ist nicht vergleichbar. Die 4 aus Chicago machen mehr so einen Untergrundstil, wie man auch auf dem Video zu „Dead On Arrival“ auf dem Propunkrocker 3 sieht, wo sie abgehen wie Sau. Dieses Lied ist auch gleich das Lied was wohl am meisten rumkommt. Auf keinen Fall ist es ein schlechtes Lied, gehört auf jeden Fall mit zu der Spitze, doch am weitesten ist mir „Homesick At Space Camp“ ins Herz übergegangen. Ein echt schönes Lied…mit ruhigen Gesangsphasen und einem Akustikteil, aber auf keinen Fall lasch…einfach genial (besonders das Intro rockt). Wo wir grad bei Intro sind, das von dem Lied Nummer 6 („Sending Postcards From A Plane“) hat auch ein geiles Intro , ist etwas wilder, aber genauso geil. Platz 3 müssen sich zwei Leider teilen, und zwar „Saturday“ und „The Patron Saint Of Liars And“ auch beide schön und besonders gut zum mitspielen geeignet 😉 .
Ich würde das ganze als sehr spaßige Musik bezeichnen, die sehr zum bewegen animiert und leider zu unbekannt ist. Die Musik kann man mögen wenn man was ruhigeres mag, aber auch für die Punkrocker in uns ist auf jeden Fall genug dabei.
Fazit : Mit dieser Platten können sie sich auf jeden Fall auf den Marktplatz stellen und schreien „DAS SIND WIR“ , denn sie können stolz sein.
Dead on Arrival : „Tonight the headphones will deliver you the words that I can’t say.“ Ich kanns nicht in Worte fassen, kaufen und hören!