Generation Fuck – Snapshot

Ich könnte ja an dieser Stell mal wieder erzählen wie toll Generation Fuck sind, aber ich denke das wisst ihr ja alle. Ende letzten Jahres wurde auf den CD-Release-Partys (splitted berichtete) das neuste Werk der Fuckers präsentiert. Nicht nur das Treff in Alfeld war kurz vorm Überlaufen, GFuck war ja auf kleiner ReleaseTOUR, sprich in vielen Städten unterwegs und erfolgreich unterwegs. Wie die Partys ist auch Snapshots, das erste „richtige“ Album von ihnen, eine Bombe. Zwar war ein Album schon früher in Planung, doch weil Aufnahmen verbummelt wurden (hab ich im poln. Radio gehört) wurde daraus nur eine EP. Der Stil von Snapshots ist schwer zu beschreiben. Manche sprechen von Hardcorepunkrock, andere von Emocore, andere nur von Punkrock. Ich denke wir einigen uns auf Sunny*Ass*Punkrock. so betitelt sie ihre Musik nämlich selbst. Aber zurück zu den Songs: „My Melodie“ zum Beispiel ist poppig angehaucht ganz im Gegensatz zu „The Blame“, was eher zum Massenpogo anregt! Auch wird ein Lied dem „Hangover“ gewidmet. Weiter ist auf der CD ein Videoclip zu „My Melodie“ zu finden (in Hildesheim gedreht) und ein Sticker liegt auch dabei. Der Sound der Platte lässt sich wohl am Besten mit fät umschreiben, Schlagzeug schön laut (Tommek ist ein echt klasse Trommler, sau schwer nachzuspielen sag ich euch) die Gitarren klingen voll und zum Gesang brauch ich nichts sagen, geil! Die Songs sind ohne viel Schnickschnack live aufgenommen. Moses Schneider (U.a. Beatstakes), der das Teil aufgenommen hat, wird seinem Ruf gerecht, wieder mal ein Kracher! Wenn ihr die Gelegenheit habt Generation Fuck einmal live zusehen/zuhören, dann macht es, geht hin, es ist eine grandiose Liebeband!!! Zurück zur CD. Da gibt es dann doch etwas zu bemängeln. Kaum hat man die CD reingelegt und fängt an Luftgitarre zu spielen =) ist sie auch schon wieder zu Ende. Das ist vielleicht etwas übertrieben, aber mit einer Halben Stunde Musik ist man schnell durch. Aber die einzelnen Songs reißen’s trotzdem. 12 Stück an der Zahl…
weitere Infos: www.generationfuck.com

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