Good Charlotte – The Chronicles Of Life And Death

Das neuste Album der wohl mittlerweile ehemaligen Spaßpunker kommt mit einem Cover im Hexenbuchstil. Ich finde es nicht wirklich schön, es ist braun, irgendwie langweilig. Gut aber das ist ja nicht wirklich wichtig für die Musik an sich, aber trotzdem, nächste mal bitte schöner ;).
Bekannt geworden sind Good Charlotte mit ihrem Spaßpunk, mit dem sie wirklich gut ankamen. Von vorne rein wurden sie mit Sum41 , Blink 182 und auch Green Day verglichen. Jetzt, wo sich all diese Bands stark nach vorne bewegen, kommt nun diese Platte von Good Charlotte raus.
Es kommt wie ein Experiment rüber, mit verschiedenen Extras. Zum Beispiel sind über die CD verteil mehrere Streicher zu finden, und gleich beim ersten Lied Once Upon A Time: The Battle Of Life And Death kommt ein ganzer Chor zum Vorschein. Dies erschreckt ganz schön, wenn man an den „alten“ Musikstil denkt. Ich finde es unpassend, auch bei der Betrachtung des restlichen Albums.
Als Highlights des Albums würde ich ganz klar „Walk away“, „The world is black“, „Mountain“ oder „I just wanna live“ benennen.
I Just wanna live ist auch die neuste Single von Good Charlotte die aktuell auch im Fernsehen zu betrachten ist. Auch bei diesem Lied wird experimentiert, besonders mit der Tonlage, denn der Refrain wird extrem hoch gesungen. „The World ist black“ ist ein sehr ernstes Lied, mit schöner Melodie.
Mit „Mountain“ kommt neben zwei weiteren Liedern („The Truth“ und „We belive“) ein ruhiges Lied welche ein wenig Abwechslung zu den anderen teils misslungenen Experimenten reinbringt.
Die erste Single “Predictable“ die gleich mit dem Album rauskam hat sich mittlerweile leider todgehört.
Ein Fazit : Das neue Album ist ein Versuch neue Wege einzuschlagen, der leider nur ganz wenig geklappt hat, Ein richtiger Ohrwurm ist nicht dabei, und ein paar Experimente die leider fehlgeschlagen sind (z.B: Der Chor). Vielleicht werden sie mit dem Album einen Weg wirklich beschreiten , und nicht mehrere andeuten.

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