Patrons – Patrons EP (I Hate It Records)

Patrons CoverEs ist schlicht und ergreifend unbeschreiblich schön, was PATRONS auf ihrer selbstbetitelten EP veranstalten. Im letzten Jahr gegründet, bringen die Herren aus England leider nur drei Songs raus, die allerdings in ihrem Abwechslungsreichtum und ihrer Verspieltheit so faszinierend sind, dass es überhaupt kein Problem darstellt, sie in Dauerschleife auch 5-6 Mal hintereinander zu hören. Da darf man jetzt schon gespannt sein, was das erst wird, wenn sie eine Full Length veröffentlichen.
Schnell hat die Band einen mit ihrem Postcore in ihren Bann gezogen. Die nur minimal angezerrten Gitarren haben eine enorme Wucht und Durchsetzungskraft, der Gesang ist melodisch, kippt dabei aber immer mal zu einem melodischen Gebrüll, was unglaublich authentisch und ergreifend klingt. Das Songwriting beschränkt sich auf dieser EP auf drei eher langsame Nummern, die aber keineswegs langweilig oder langatmig klingen, sondern mit so mancher rhythmischen Spielerei eher beschwingt den Kopf zum Mitwippen animieren.

Da man schöne Vergleiche nicht neu erfinden muss, zitiere ich hier frei den Pressetext, denn damit ist dann auch schon alles Wichtige gesagt: Wer Thrice hinterhertrauert, sollte hier unbedingt ein Ohr riskieren. PATRONS haben mich voll abgeholt, und ich freue mich riesig auf mehr von den Herrschaften. Hoffentlich gibt es das bald!

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